Friedhelm Klumb
Geboren wurde ich 1957 in Dichtelbach.
Ich bin verheiratet mit Heike und Vater von Karolin und Katja.
Von Beruf bin ich Einzelhandelskaufmann.
Nach meiner Lehre habe ich mich für 15 Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet.
Danach war ich als technischer Angestellter bei der Bundeswehr in Rheinböllen beschäftigt.
Seit 2008 arbeitete ich als Pfarrhelfer im Evangelischen Militär Pfarramt Koblenz.
Seit dem 31.07.2023 bin ich im Ruhestand.
Als ich vor einigen Jahren gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, im Presbyterium mitzuwirken, war meine erste Reaktion Überraschung.
Warum ausgerechnet ich? Womit könnte ich wohl der Gemeinde dienen?
Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass Gott sehr wohl seine Menschen mit Talenten und Fähigkeiten gesegnet hat, mit denen sie dem Nächsten dienen können.
Ich möchte mich auch weiterhin in unsere Kirchengemeinde einbringen und Verantwortung übernehmen. Durch meine bisherige Mitwirkung im Presbyterium habe ich die vielfältigen Aufgaben eines Presbyters kennengelernt und auf der Herbstsynode 2020 wurde ich als Stellvertreter auf die 6.Synodalälteste Stelle in den Kreissynodalvorstand gewählt.
In unserer schnelllebigen Zeit liegt mir die Vermittlung von Werten besonders am Herzen. Solidarität und Toleranz, gegenseitige Unterstützung und Achtung sind mir auch wichtig.
Mein Ziel ist es, dass unsere Gemeinde weiter eine lebendige Gemeinschaft bleibt und für alle offen ist. Also, wenn es in der Gemeinde richtig rund geht, dann seien Sie froh. Denn ein gutes Chaos, verspricht Leben pur.
Mir liegt viel daran, dass wir die Selbstständigkeit unserer Kirchengemeinde behalten, deswegen bewerbe ich mich für das Amt als Presbyter. „Damit die Kirche im Dorf bleibt“
Mein Name ist Pia Kassubek und zusammen mit meinem Mann Uwe, unserem 13-jährigen Sohn Luca und unserer Hündin Hope wohne ich nun schon seit über 18 Jahren in Dichtelbach. Neben meinem Job als Mutter und Ehefrau arbeite ich halbtags für die Hertz Autovermietung. Dort bin ich für die Umsatz-auswertungen und Verkaufsanalysen verantwortlich sowie der Betreuung einiger Großkunden. Zu meinen Hobbys zählen z.B. Waldspaziergänge, Lesen und Reisen.
Geboren wurde ich 1979 in den neuen Bundesländern, wo ich ganz ohne einen Bezug zu Religion, Glaubensfragen und gemeinsamen Gebeten mit den Eltern aufgewachsen bin. Dennoch gab es schon immer etwas in mir, ohne so richtig zu wissen, was es war. Im Nachhinein glaube ich, dass Gott mich gefunden hat und ich ihn, indem er mir die Menschen zur Seite gestellt hat, die mich nun schon einige Jahre begleiten, und dafür bin ich sehr dankbar. Der Glaube und Gott sind mittlerweile ein fester Bestandteil meines Alltags und es ist mir wichtig, diesen auch mit anderen zu teilen.
Vier Jahre Presbyteriums-Arbeit mit vielen Auf und Abs liegen nun hinter mir. Die Corona-Pandemie war sicher die einschneidendste Erfahrung, die uns alle sehr betroffen gemacht hat und auch die Kirche und Gottesdienste vor große Herausforderungen gestellt hat. Umso dankbarer bin ich für ein tolles Dichtelbacher-Presbyter-Team und eine großartige Kirchengemeinde, die vieles mitgemacht hat. Gemeinschaft wird hier noch großgeschrieben, es herrscht ein toller Zusammenhalt, vieles läuft Hand in Hand und man ist für einander da, wenn es darauf ankommt.
Das hat sich z.B. bei der Kirchenrenovierung gezeigt und bei vielen tollen Gemeindefesten. Dies ist auch ein Grund dafür, warum ich mich gerne weitere vier Jahre in der Gemeinde engagieren möchte! Besonders wichtig für die kommende Wahl-Periode ist mir, dass wir noch enger mit unserer Nachbargemeinde Rheinböllen zusammenwachsen, wir weiter neue Mittel und Wege finden, wie wir unseren Glauben mit anderen teilen können und es uns gelingt mehr junge Menschen für Gott zu begeistern.
Klaus Weber, 66 Jahre, Rentner, verheiratet, 2 Kinder und stolzer Opa von 3 Enkeln.
Zum Ende dieser Wahlperiode bin ich 24 Jahren im Presbyterium in Dichtelbach. Mir lag stets die Jugendarbeit am Herzen. So war ich ca. 10 Jahre im regionalen Jugendausschuss und viele Jahre auch als Mitarbeiter tätig.
Die letzten acht Jahre im Presbyterium als Kirchmeister in unserer Gemeinde.
Die nächste Wahlperiode wird meines Erachtens die schwierigste und zugleich eine große Heraus-forderung. In unserem Kirchenkreis steht ein großer Umbruch an. Es ist absehbar das nicht alle Pfarrstellen wiederbesetzt werden können. Es ist mir ein Herzenswunsch das in Dichtelbach auch in Zukunft Gottesdienst gefeiert wird und wir eine fröhliche und eine einladende Gemeinde bleiben.
Mein Name ist Andreas Wagner. Geboren wurde ich 1984 in Simmern. Ich bin in Dichtelbach aufgewachsen und habe hier den Kindergottesdienst besucht. Nach dem Besuch der Realschule in Oberwesel habe ich 2001 eine Ausbildung zum Physiklaboranten bei der Schott AG in Mainz angefangen. 2011 habe ich mein Berufsintegriertes Studium im Bereich Energie- und Prozesstechnik abgeschlossen. Mittlerweile arbeite ich bei der Firma HAHN Automation Group. Nach einer Zeit in Rheinböllen wohne ich seit Ende Oktober wieder in Dichtelbach.
Ich kümmere mich um die Glocken und Homepage der Kirchengemeinde. Mir ist wichtig, dass unsere Gemeinde möglichst selbständig bleibt und wir weiterhin regelmäßig in unserer Kirche Gottesdienste feiern können und wir unsere Gemeinde offen und attraktiv für die kommenden Generationen gestalten.
